· 

NFT Kunst und Crypto Digital Art

Was ist NFT Art und was bringt sie?

von Redaktion - aktualisiert am 21.07.2021 - 20:58

Designer: Kathrin Engel - Kollektion auf OpenSea hier einsehen

Die Bedeutung von NFTs (Non-Fungible Tokens) für die Zukunft der Kunst ist unermesslich. Dabei fragen sich viele noch immer: Was ist NFT Art? Wie funktioniert die Blockchain und was sind Cryptos? Wie kann ich digitale Kunst erstellen und kaufen? Für Neulinge kann es schwer sein, auf Anhieb durchzublicken. Warum es sich lohnt, die digitale Transformation der Kunst zu verstehen, erfährst du in unserem Artikel zum Thema NFT.

Übersicht zum Artikel NFT Art und Kunst (nutzen, kaufen, verkaufen, erstellen):

  • Was ist NFT Art?
  • Welche NFTs gibt es?
  • Wie kaufe ich NFT Art?
  • Was bringt ein NFT?
  • Wie kann ich NFT erstellen?

Alles kann ein NFT sein. Die Tokens repräsentieren die Urheberrechte an einem Werk in der Blockchain. Unser NFT-Model Androida kannst du nur in der digitalen Welt treffen.

NFTs erreicht zunehmend den Alltag. Auf Plattformen werden mit Hilfe von Cryptos digitale Kunstobjekte verkauft.  Im Angebot sind Musik, Sammelkarten, Animationen, Videos und vieles mehr. Kunst-NFTs ersetzen zunehmend reale Objekte, obwohl es sie nur virtuell gibt. Trotzdem - oder gerade deswegen - werden die Tokens immer beliebter. Einige Künstler sind bereits online mit NFT reich geworden.


Wenn du Designer, Model oder Fotograf bist, könnten NFT für dich interessant sein. Wir stellen in unserer Reihe verschiedene Artikel zum Thema NFT Art und Digital Fashion vor. In diesem Beitrag erfährst du, was es mit NFT Kunst auf sich hat und warum du dich unbedingt damit auseinandersetzen solltest. Wir bewerten Blockchain, Cryptos und Co. als die Zukunft digitaler Kunst. Lies in unseren anderen Artikeln nach, worauf es bei der Erstellung von NFT ankommt und welche Programme am besten geeignet sind.

Digitale Kunst

Was ist NFT Art?

Crypto-Kunst ist auf dem Vormarsch. NFT bedeutet Non-fungible token. Auf Deutsch: Nicht austauschbare Münze. Digitale Tokens haben im informationstechnischen Bereich zum Beispiel die Aufgabe, Benutzer zu identifizieren und zu authentifizieren. Diese fungieren als eine Erkennungsmarke in einem Kommunikationsnetz, indem sie gewisse Sendeberechtigungen enthalten. Einige solcher Erkennungsmarken sind austauschbar (fungible), andere dagegen nicht austauschbar (non-fungible).

 

Es gibt unzählige Arten an Cryptowährungen und Tokens. Theoretisch kann alles ein NFT sein, was sich irgendwie digitalisieren lässt. Sobald man so einen Satz Daten in eine Blockchain hochlädt, wird sie Teil dieser Datenbank und ist in diesem dezentralen Netzwerk nachverfolgbar gespeichert. Man kann beispielsweise Informationen abrufen, zu welchem Zeitpunkt das Token generiert wurde.

 

Digitale Kunstwerke wie Musik oder Bilder, die in eine Blockchain hochgeladen wurden, bezeichnet man dann als NFT Art. Diese erhalten durch das Hochladen ins Cryptonetzwerk eine Art "Echtheitszertifikat". Das kann man ebenfalls sehr gut mit der realen Welt vergleichen: Kauft man beispielsweise eine Gemälde, kann es sich schließlich auch um einen Nachdruck oder eine Fälschung handeln. Die Echtheit muss zertifiziert werden.

 

NFTs können nicht repliziert, gestohlen oder zerstört werden. Daher besitzen sie auf dem Kunstmarkt schon jetzt eine sehr hohe Bedeutung. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass sie daher die reale Kunst in weiten Teilen ablösen könnten. Aktuell sehen wir eher Tendenzen, die eine Hybrid-Lösung hervorbringen: Künstler erstellen NFT-Zertifikate für ihre realen Kunstwerke (wie beispielsweise handgetöpferte Vasen) und verkaufen so die Rechte an ihrer Kunst in dezentralen Netzwerken - ganz ohne auf Zertifizierungsinstitute und entsprechend hohe Gebühren angewiesen zu sein.

Bei Teslatex konzentrieren wir uns auf NFT Art, die sich visuell ausdrückt. Das können Fotos oder Bilder sein, aber auch sogenannte Digital Fashion. Das sind dann digitalisierte Kleidungsstücke, die programmgestützt am Computer designed und dann exklusiv in einer Blockchain hinterlegt wurden.

Wie funktioniert NFT Crypto Blockchain?

Neben ihrer Funktion können Token auch gewisse Vermögenswerte abbilden. Bei diesen sogenannten Cryptowährungen handelt es sich eigentlich nicht um "echte" Währungen. Dennoch kann man sich entsprechende Erkennungsmarken kaufen, indem man beispielsweise Coins oder Tokens erwirbt. Alternative Bezeichnungen für NFT ist daher auch Crypto-NFT.

 

NFTs befinden sich auf einer Blockchain. Das ist eine öffentliche Datenbank, die auf mehrere Speicherorte verteilt ist. Dadurch wird diese Datenbank fälschungssicher - jeder Nutzer kann nachvollziehen, wann wo was wie verändert wurde. Gleichzeitig geschieht alles pseudonym. Das macht Crypto und Co. für Finanztransaktionen attraktiv und stellt eine Alternative zum etablierten Bankensystem dar.

Crypto Token Coin

Welche NFTS gibt Es?

Zunächst muss man bei der Frage "Welche NFTs gibt es?" unterscheiden, worauf man diese bezieht. Ein NFT kann praktisch alles sein, was sich irgendwie in einen Computer einschleusen und urheberrechtlich schützen lässt: Fotos, Musikstücke, Quellcodes, Spiele, Texte, .... Ob ein solches Werk ein NFT wird, hängt davon ab, ob man es als solches zertifizieren lässt. Dazu muss man es einer Blockchain hinzufügen. Hierfür stehen verschiedene Handelsplattformen für NFT Art im Internet bereit.

Was Versteht man unter Token?

Die Verwendung des Begriffs "Token" geht vermutlich auf alte Münzen aus Großbritannien und den USA zurück. Im 19. Jahrhundert waren die Herstellungskosten von Hartgeld so groß, dass die Regierungen davon nur wenig in Umlauf brachten. Allerdings gab es im alltäglichen Handel einen hohen Bedarf an Münzen, um kleinere Geschäfte abwickeln zu können. Also nahmen private Kaufleute die Sache selbst in die Hand. Sie prägten kurzerhand eigene Münzen - die Tokens - und brachten sie in Umlauf.

 

Ein Token ist im IT-Bereich eigentlich ein Hilfsmittel. Damit lassen sich in einem Rechnernetz verschiedene Computerprozesse aufeinander abstimmen. Gleichzeitig können sie der Authentifizierung und der Identifikation dienen, zum Beispiel wenn jemand auf einen bestimmten Prozess zugreifen möchte. In der Crypto-Welt gibt es sowohl Coins als auch Tokens.

 

Die Begriffe Token und Coin werden meistens synonym verwendet. Es gibt streng genommen feine Unterschiede. Coins basieren auf anderen Blockchains als Token, Token werden einer existierenden Datenbank hinzugefügt. Coins sind dagegen originäre Bestandteile dieser Systeme.

Man kann die Blockchain als eine Art Kassenbuch verstehen. Hierzu wird ein sogenannter "Smart Contract" - ein einmaliger Vertrag - geschlossen. Im Gegensatz zu Cryptowährungen lassen sich NFTs nicht zerteilen. Die Cryptowährung ist also wie ein 1000 Euro Schein, den man in sich in mehreren hundert Euro Scheinen ausgeben lassen kann. Ein Gemälde besitzt vielleicht einen entsprechenden Wert von 1000 Euro. Das Gemälde entspricht dann dem NFT - mit dem Vorteil, dass man ein echtes Gemälde vielleicht doch zerschneiden könnte. Mit NFT Kunst geht das nicht, obwohl sich auch mehrere Anteile an dem Werk verkaufen lassen.

Welche NFT Token Gibt es?

NFT lässt sich demnach mit einem Echtheitszertifikat gleichsetzen. Über die dezentralen Handelsplattformen verkauft man dieses Zertifikat. Wer ein berühmtes Gemälde kauft, muss dieses schließlich auch nicht wirklich physisch besitzen. Viele Gemälde lagern im Museum oder manchmal sogar in Schließfächern. Und genau so wie es verschiedene Auktionshäuser und Anbieter gemalter Kunst gibt, gibt es auch verschiedene NFT Protokolle. Eins der bekanntesten bietet zur Zeit Ethereum, das keine reine Cryptowährung darstellt. Das unterscheidet Ethereum von Bitcoin. Das System bietet nämlich eine Plattform für DApps und folglich auch NFT Art.

Plattformen für NFT Art

Wie Kaufe ich NFT Art?

Für den Erwerb und Kauf von NFTs stehen verschiedene Wege offen. Wer sich bereits ein wenig mit Cryptowährungen auskennt, nutzt vielleicht schon ein Crypto Wallet wie MetaMask. Das ist eine Art digitales Portmonnaie. MetaMask bietet die Möglichkeit, Cryptowährungen zu kaufen, zu deponieren und einzutauschen. Daneben erfüllt das Wallet auch die Funktion eines Bankschließfachs. Hier lassen sich NFTs, die man zugeschickt bekommen oder auf einer Handelsplattform erworben hat, deponieren.

 

Üblicherweise kauft man NFT Art mit der zugehörigen Währung der jeweiligen Blockchain. Populär ist das Ethereum-Netzwerk, wo Tokens und Coins zur Verfügung stehen. Zuerst muss man "echtes" Geld in die gewünschte Währung wie beispielsweise ETH (Ethereum) Coins umtauschten. Dann kann man damit auf Handelsplattformen loslegen und sich das gewünschte NFT Kunstwerk sichern.

Wo kann ich NFT Kaufen?

Am einfachsten geht das über die Nutzung einer NFT Handelsplattform. Teslatex und unsere Digital Artists wie Kathrin Engel findet ihr auf OpenSea. Die Plattform hat sich auf NFT Kunst und Sammlerstücke spezialisiert. Die Nutzersprache ist Englisch. Bei OpenSea braucht man keinen Account, sondern ein MetaMask-Wallet. Dieses verknüpft man zum Beispiel mit Hilfe eines Browser-Plugins mit OpenSea und kann so auf die Inhalte zugreifen.

Wenn man NFT Art eines bestimmten Künstlers im Blick hat, sollte man genau darauf achten, auf welcher Plattforn der Digital Artist aktiv ist. Jede Plattform unterscheidet sich hinsichtlich ihres Angebots. Gegebenenfalls bewegt man sich sonst im falschen System. Neben OpenSea gibt es u.a. Binance NFT und Rarible. Wer bereits ein Wallet hat, kann dieses nicht mit jeder NFT Plattform verknüpfen.

Nutzen und Bedeutung von NFT

Was bringt ein NFT?

Bei NFT Art ist es nicht anders wie mit "analogen" Sammlerstücken: Man muss an den Wert der Sache glauben. Ein gewisser Bekanntheitsgrad kann auch nicht schaden. Popularität und soziokulturelle Einbettung entscheiden über den Nutzen eines NFTs. Wer also ohne Vorbereitung selbst NFT Kunst verkaufen will, kann schnell enttäuscht werden. Auch Digital Art verkauft sich nicht von allein. Der Nutzen von NFT für Käufer kann in folgenden Bereichen gesehen werden:

  • Wertanlage und Investition
  • Unterstützung des Lieblingskünstlers
  • zertifizierter und nachvollziehbarer Erwerb von Urheberrechten

Aktuell wird der NFT Kunstmarkt stark von der Internetkultur bestimmt. Wie sich die Sache weiter entwickelt, steht noch in den Sternen. Da aber bereits große Buchverlage und Musiklabels angekündigt haben, in den Markt einzusteigen, kann davon ausgegangen werden, dass sich Blockchain, Crypto und Co. in den nächsten Jahren einem größeren Kundensegment eröffnen werden.

Wer profitiert von NFT?

Das Erstellen und Verkaufen von NFT ist für alle interessant, deren Werke dem Urheberrecht unterliegen. Dabei ist es erst einmal egal, ob es sich um ein echtes Objekt oder ein beliebiges Dokument auf dem Rechner handelt. Mit den Tokens lässt sich die ganze Welt erreichen. Weil das mit Hilfe von Crypto-Währungen geschieht, steigen die entsprechenden Cryptos im Kurs. Sie lassen sich in "echtes" Geld umtauschen. Dafür fallen üblicherweise Gebühren an, die von den jeweiligen Handelsplattformen und Diensten erhoben werden.

 

Wer seine Kunst in Form von NFTs vertreibt, hat viele Vorteile. Man fügt sie einem dezentralen Netzwerk hinzu. Dadurch erreicht man Rezipienten auf der ganzen Welt. Alle wichtigen Daten sind nachvollziehbar hinterlegt, obwohl man auf den Plattformen auch vollkommen anonym agieren kann. Wer ein NFT erstellt und seine Rechte an dem Werk verkauft, betreibt damit eine künstlerische Tätigkeit. Alternativ kann man gewerbsmäßig mit NFTs handeln.

 

Die NFT-Zertifizierung macht es allen Akteuren wie Künstlern, Handelsvertretern und Käufern leichter, die Echtheit eines Kunstwerks zu bewerten. Berühmte Gemälde oder echte Währungen sind wesentlich einfacher zu fälschen als NFT Kunstobjekte oder Cryptos. Mit Affiliate Links kann man einfaches Marketing betreiben und sogar eine zusätzliche Einnahmequelle generieren.

 

Der internationale Handel von urheberrechtlich geschützten Werken wird stark erleichtert. Schließlich unterscheidet sich die Rechtsmaterie von Nation zu Nation. Sobald man ein Bild in ein NFT verwandelt, kann jeder im betreffenden Netzwerk den Urheber und die zugehörigen Meta-Daten nachvollziehen. Dazu gehört beispielsweise der Zeitpunkt, wann das NFT hochgeladen wurde. So kann niemand mehr ein Kunstwerk stehlen. Die Übertragung von Bildrechten in Form von NFT wird für alle Zeit dokumentiert.

Digital Art verkaufen

Wie kann ich NFT Erstellen?

Das Erstellen von NFT kann für jeden Künstler interessant sein. Dazu gehören nicht nur Designer wie Kathrin Engel, sondern beispielsweise auch Fotografen oder Models. Deswegen stellt sich die Frage, wie man selbst ein NFT Art erstellen und verkaufen kann.

 

Zur Vorbereitung braucht man zunächst eine kompatible Datei oder einen entsprechenden Datensatz. Das kann bei OpenSea beispielsweise ein Bild im png-Format sein. Außerdem ist es notwendig zu wissen, welche Blockchain man nutzen will. In unserem Falle ist das Ethereum und wir nutzen OpenSea, welches mit unserem MetaMask-Wallet verknüpft ist.

 

Was du benötigst:

  1. Datei oder Datensatz (z.B. Bilder)
  2. Blockchain und Plattform (z.B. Ethereum und OpenSea)
  3. Crypto und Wallet (z.B. ETH Coins und MetaMask)

Wir empfehlen, sich zunächst mit Cryptowährungen ein wenig bekannt zu machen, bevor man in den NFT Handel einsteigt. Es macht Sinn, erstmal ein Wallet einzurichten und dann ein paar Cryptos zu kaufen. Sind diese Schritte erledigt, loggt man sich auf der Handelsplattform der Wahl ein. Dort stehen dann Funktionen zu Verfügung, um den gewünschten Datensatz hochzuladen und auf diese Weise verifizieren zu lassen. Nachdem ein Datensatz der Blockchain hinzugefügt wurde, lässt sich dieser nicht mehr ändern oder löschen. Am Ende sollte man nicht vergessen, das auf diese Weise erschaffene NFT noch zum Verkauf (Festpreis oder Auktion) zu stellen.

Wie funktioniert Opensea?

OpenSea bietet als NFT Handelsplattform zahlreiche interessante Funktionen. Man kann dort ein NFT mit einem speziellen Zugang versehen. Das kann ein Link oder ein umfangreicherer Datensatz sein. Wer das NFT erwirbt, bekommt dann mit Hilfe dieses Zugangs weitere Inhalte geboten. Wir konnten das beispielsweise schon für Online-Games oder Erotik-Bildserien beobachten.

 

Die Nutzung von Blockchain und Plattform kann anfänglich etwas unkomfortabel erscheinen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist es unserer Erfahrung nach aber leichter ein Bild in die Blockchain zu laden als einen Beitrag bei Facebook zu posten. Wichtig ist, dass man das selbst erzeugte NFT mit Metadaten versieht. Hierfür steht eine nutzerfreundliche Datenmaske bereit.

 

OpenSea ist eine sogenannte DeFi-Plattform, also ein dezentraler Finanzmarkt. Viele solcher Finanzmärkte nutzen die Ethereum-Blockchain, weil sich hier sehr flexibel Smart Contracts hinzufügen lassen. Das sind jene Informationen und Prozesse, die notwendig sind, um ein digitales Kunstwerk in dieser Blockchain als NFT zertifizieren zu lassen.

 

Auf OpenSea kann man also NFTs kaufen, verkaufen und erstellen. Die Transaktionen werden in der Ethereum Cryptowährung ETH Coin abgewickelt. Den Preis muss man nicht selbst umrechnen. Die NFT Plattformen und Crypto Wallets zeigen automatisch an, wieviel ein Kunstobjekt in Dollar oder Euro wert ist. Wer mit NFTs Geld verdient, kann sich diese über sein Wallet oder andere Finanzplattformen auf sein Konto buchen lassen. Gewinne aus dem Handel mit NFT Kunst oder mit Cryptos müssen natürlich entsprechend der geltenden Bestimmungen steuerlich erfasst werden, wenn sie auf ein Bankkonto gebucht werden.

Was ist MetaMask Wallet?

Crypto Wallets wie MetaMask sind die Geldbörsen für digitale Anlagevermögen wie NFT Art und Coins. Bei OpenSea erfüllt das Wallet die Funktion eines belastbaren Kontos. In MetaMask kann man Ethereum ETH Coins und andere Cryptowährungen kaufen. MetaMask gibt es als App für Smartphones, ähnlich so bei anderen Wallets. Zudem steht ein Browser-Plugin für die Verwendung am Computer zur Verfügung. Man muss mit MetaMask nicht unbedingt NFTs handeln. Man kann auch ohne die Nutzung einer Handelsplattform anderen Nutzern Coins oder Tokens zuschicken.

So manch einer fragt sich wahrscheinlich, ob der Run auf NFT Art nicht nur ein Hype ist. Zugegeben, die meisten Exponate sehen auf den Handelsplattformen ein wenig gewöhnungsbedürftig aus. Manche erscheinen sogar recht trashig. Das hat aber einen guten Grund: NFTs und Cryptos sind noch nicht ganz im Mainstream angekommen. Die aktuelle Kunst ist noch relativ einschlägig der Meme-Kultur auf Imageboards zuzuordnen.

 

Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Impact kurz bevor steht. Schließlich setzen mittlerweile sogar große Marken und Verlage auf den Verkauf von NFTs. Was viele verwundern mag: Fotografien findet man dort noch so gut wie gar nicht. Das heißt aber nicht, dass sich nicht auch eine beliebige Aufnahme in zertifizierte Digital Art verwandeln lässt - solange man der Rechteinhaber ist.

 

Models, Designer und Fotografen haben also jetzt noch die Chance, früh in einen Zukunftsmarkt einzutreten und sich dort als "Urgestein" zu etablieren. Es ist davon auszugehen, dass sich dezentrale Plattformen wie OpenSea zu üblichen Handelsplätzen entwickeln. Während man in der realen Welt exklusive Beziehungen benötigt, um als Künstler Geld verdienen zu können, stehen NFTs auch Einsteigern in den digitalen Kunsthandel offen.

Credits
All Arts by Kathrin Engel - Digital Artist and Designer - Kathrin Engel im Internet

 

Energizing!


Kommentar schreiben

Kommentare: 0